#10 Du bist dein Mindset: Selbstfürsorge beginnt im Kopf

In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Verpflichtungen und Erwartungen oft erdrückend sind, vergessen wir oft das Wichtigste: uns selbst. Genau darum geht es in meiner 10. Podcastfolge, die ich heute mit dir teile. Unter dem Titel “Selbstfürsorge beginnt im Kopf” lade ich dich dazu ein, einen Blick auf die Gedanken und Erfahrungen zu werfen, die mich dazu bewegt haben, meine Selbstfürsorge in den Mittelpunkt zu stellen.

Selbstfürsorge beginnt im Kopf

Oft denken wir, dass wir uns erst um uns selbst kümmern können, wenn alle anderen Bedürfnisse erfüllt sind. Doch das ist ein Irrtum! Wir sind der wichtigste Mensch in unserem Leben und diese Tatsache sollte nicht zur Diskussion stehen. Es ist daher entscheidend für die mentale Gesundheit, die richtige Denkweise einzunehmen und sich (immer wieder aufs Neue) bewusst zu machen, dass Selbstfürsorge absolute Priorität hat.

Eine persönliche Erfahrung

Ich erzähle dir in dieser Podcastfolge von einem Erlebnis am Wochenende, das mir die Bedeutung dieser Erkenntnis auf bewegende Weise vor Augen geführt hat. Nachdem ich drei Tage lang alleine die Verantwortung und Sorgearbeit für meine Kinder übernommen hatte, fühlte ich mich erschöpft und ausgebrannt. Obwohl für den darauffolgenden Sonntag bereits ein Familienausflug geplant war, spürte ich innerlich, dass ich dringend(er) Zeit für mich selbst benötigte. Der Mut, diese Bedürfnisse an meine Familie auszusprechen und zu kommunizieren, führte zu einer Erleichterung, die kaum in Worte zu fassen war.

Selbstfürsorge ist kein zeitaufwändiges Hobby

Selbstfürsorge muss weder kompliziert, noch zeitaufwändig sein! Oft scheitert sie einfach an falschen Glaubenssätzen und negativen Denkmustern – wie bei mir und meinem jüngsten Erlebnis. Die richtige Denkweise ist entscheidend für die Prioritäten, die wir in unserem Leben setzen. Wenn wir erkennen, dass wir uns selbst am wichtigsten sind, können wir auch die bestehende Zeit sinnvoller und z.B. achtsamer nutzen, anstatt uns zusätzliche Zeit für Selbstfürsorge zu verschaffen.

Steh zu dir und deinen Bedürfnissen

Meine Botschaft ist also ganz klar: Steh zu dir und deinen Bedürfnissen. Auch wenn das vielleicht bedeutet, deinen Mitmenschen mitzuteilen, dass du gerade etwas anderes brauchst als ursprünglich geplant war. Diese offene Kommunikation ist der Schlüssel zur Sicherstellung deiner mentalen Gesundheit. Auch vor deinen eigenen Kindern solltest du nicht zurückschrecken, sondern ehrlich deine Bedürfnisse kommunizieren. Denn Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern eine notwendige Voraussetzung für dein eigenes Wohlbefinden.

Fazit: Priorisiere deine Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist kein Luxus, den wir uns nur gelegentlich gönnen können. Sie beginnt in unseren Gedanken und setzt das richtige Mindset voraus. Durch das Bewusstmachen unserer eigenen Bedürfnisse und deren mutiger Kommunikation nach außen können wir Selbstfürsorge leicht in unseren Alltag integrieren. Steh also zu dir selbst, denn du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!

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